Ich habe vor Kurzem Dropbox auf meinem Mac installiert, aber ich kann den Dropbox-Ordner in der Finder-Seitenleiste nicht wie früher sehen. Ich habe bereits einen Neustart und eine Neuinstallation der App versucht, aber nichts scheint zu funktionieren. Weiß jemand, wie man Dropbox wieder zum Finder hinzufügt oder dieses Problem behebt? Ich benötige schnellen Zugriff auf meine Dateien für die Arbeit.
Dropbox auf dem Mac? Das funktioniert wirklich
So lief’s bei mir ab: Ich habe Dropbox auf meinem Mac installiert und dachte, dass es wie von Zauberhand im Finder auftaucht. Spoiler—manchmal bleibt’s einfach verschwunden. Falls du in den Finder starrst und Dropbox spielt Verstecken, so hab ich es schließlich gefunden.
Dropbox und das „Wo ist Walter?“ im Finder
Nach dem Start von Dropbox und dem Einloggen sollte „Dropbox“ eigentlich links in deiner Finder-Seitenleiste erscheinen. Ist es nicht da, zickt der Finder wahrscheinlich wieder herum. Kein Grund auszurasten, einfach so vorgehen:
- Finder öffnen (das Smiley-Symbol – du weißt schon, welches).
- Oben auf
Finderklicken, dannEinstellungenauswählen. - Zum Tab
Seitenleistewechseln. - Runterscrollen und prüfen, ob Dropbox unter „Orte“ angehakt ist.
Ganz ehrlich, ich hab länger für dieses Setting gebraucht, als mir lieb ist. Ich wünschte, Apple hätte das offensichtlicher gemacht.
Cloud-Only: Weil kein MacBook unendlich Speicher hat
Mal ehrlich: Meine Mac-SSD ist ständig halb voll mit irgendwelchem Kram. Ich will wirklich nicht jedes einzelne .mov oder Kassenzettel-Foto aus Dropbox synchronisieren. Es gibt eine Lösung:
Synchronisation überspringen und Dropbox stattdessen als Netzlaufwerk einbinden. Dafür gibt es natürlich eine App—sie heißt CloudMounter. Einfach auf den Mac laden, Dropbox verbinden, und zack: Dropbox erscheint direkt im Finder, aber belegt nur dann Speicherplatz, wenn du eine Datei wirklich brauchst.
Hat mir echt den Tag gerettet, als mein Mac zum gefühlt 500. Mal „Startvolume fast voll“ gemeldet hat.
Fazit
Kurz gefasst: Wenn Dropbox nicht im Finder ist, erstmal die Einstellung für die Seitenleiste prüfen. Ist die Festplatte fast voll, probiere etwas wie CloudMounter, damit du auf die Cloud zugreifst, ohne die Platte zuzumüllen. Mehr gibt’s dazu eigentlich nicht zu sagen—kein Grund, das unnötig zu verkomplizieren.
Okay, also folgendes: Dropbox sollte im Finder ganz normal angezeigt werden, aber seit Big Sur (oder vielleicht schon davor) machen sowohl Apple als auch Dropbox das Ganze immer komplizierter. @mikeappsreviewer hat diesen Trick mit der Seitenleiste erwähnt – ja, der funktioniert oft – bei mir liegt es manchmal aber auch einfach daran, dass der Finder einfach Finder-Sachen macht und Sachen versteckt, nur weil er Lust hat.
ABER, ich hatte auch schon Situationen, in denen Dropbox trotzdem nicht angezeigt wurde, obwohl das Kästchen in der Seitenleiste aktiviert war, deshalb hier nochmal ein anderer Ansatz:
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Berechtigungen prüfen: Geh zu Systemeinstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Vollzugriff auf Festplatte. Stelle sicher, dass Dropbox in der Liste und aktiviert ist. Manchmal ignoriert der Finder sonst einfach den Dropbox-Ordner. (Danke, macOS.)
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Neu verknüpfen (nicht neu installieren): Öffne die Dropbox-App, geh zu Einstellungen, melde dich ab, beende alles und melde dich wieder an. Ich hatte schon öfter eine Geister-Dropbox im Home-Ordner, die NICHT synchronisiert wurde. Nochmal authentifizieren kann den Finder oft wieder aufwecken.
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Im Home-Ordner nachschauen: Öffne den Finder, drücke Shift+Command+H (um direkt zum Home zu springen), und suche manuell nach ‘Dropbox’. Wenn du den Ordner dort findest (aber nicht in der Seitenleiste), ziehe ihn einfach selbst in die Seitenleiste. So simpel kann es manchmal sein. Kein Kästchen ankreuzen nötig.
Ich will jetzt keine große Diskussion starten, aber meiner Meinung nach ist CloudMounter super, wenn du dieses reine Cloud-Feeling willst. Ich hab’s probiert und fand es ein bisschen langsamer als die offizielle Dropbox-Integration. (Nenn mich altmodisch, ich will den lokalen Ordner.) Aber klar, wenn dein Mac „Festplatte voll“ schreit, ist CloudMounter ein Lebensretter. Nur solltest du nicht erwarten, dass die Dateien sofort auftauchen wie im nativen Dropbox-Ordner.
Achte außerdem darauf, dass du dich nicht mit irgendeiner schicken neuen Dropbox-„Backup“-Variante angemeldet hast – manchmal taucht der Ordner dann nur schreibgeschützt oder an seltsamen Stellen auf. Dropbox ist nicht mehr das, was es mal war. Ich vermisse die Zeiten, als einfach alles funktionierte…
Hat sonst noch jemand Finder/Dropbox-Voodoo-Rituale, die ich noch nicht versucht habe? Oder ist das einfach Apples Idee von „einfacher“?
Seien wir ehrlich: Dropbox und Finder haben heutzutage Vertrauensprobleme. Die Tricks von @mikeappsreviewer und @stellacadente funktionieren bei VIELEN Leuten, aber manchmal hat man das Gefühl, macOS weigert sich einfach. Wenn du schon die Einstellungen in der Finder-Seitenleiste durchgeschaut, die Datenschutzberechtigungen dreifach geprüft hast UND Dropbox nicht in deinem Benutzerordner versteckt ist, würde ich sagen, da spinnt etwas.
Was ich nie erwähnt sehe: seltsame Probleme mit Benutzerkonten. Wenn du ZWEI Konten auf deinem Mac hast und zwischen ihnen wechselst, verliert Dropbox manchmal die Orientierung, in welches Benutzerverzeichnis es eigentlich soll. Melde dich von ALLEN Konten ab, starte den Mac neu und melde dich nur im Hauptkonto an. Dann starte Dropbox. (Frag mich nicht warum, aber das hat einmal geholfen, als sonst nichts funktionierte.)
Ein weiterer übersehener Grund: File Provider API-Ärger. Dropbox ist seit Big Sur auf diese neue Art der „Integration“ umgestiegen, und manchmal landet der Ordner unter ~/Library/CloudStorage statt im Home-Verzeichnis. Kein Witz: Gehe im Finder zu Gehe zu > Gehe zum Ordner und tippe ~/Library/CloudStorage — schau nach, ob Dropbox dort liegt. Falls ja, Rechtsklick und zur Seitenleiste hinzufügen oder rüberziehen. Wenn du Dropbox aus dem Mac App Store installiert hast, passiert das NOCH häufiger.
Ehrlich gesagt habe ich aufgehört, mich in diesem Zirkus zu streiten, und nutze CloudMounter, wenn ich nur kurz auf etwas zugreifen will, ohne mein ganzes SSD-Laufwerk vollzuladen. Es löst nicht das „Finder-Dropbox“-Problem, aber bis Apple und Dropbox sich wieder vertragen, bleibe ich so wenigstens entspannt.
Oder mach es komplett chaotisch und probiere mal einen anderen Cloud-Dienst – Google Drive ist auch nicht perfekt, aber wenigstens ist die Finder-Integration … sichtbar.
Also: Probiere den Library/CloudStorage-Tipp und prüfe deine Benutzerkonten. Und falls du das Ganze auf mysteriöse Weise reparierst, sag Bescheid – jede neue macOS-Version bringt wieder ein neues Problem.
Hier ein Realitätscheck: macOS und Dropbox haben seit Big Sur ein chaotisches Verhältnis, sodass viele ratlos dastehen, wenn das blaue Dropbox-Symbol plötzlich im Finder verschwindet. Doppelgänger haben bereits Tipps gegeben – prüfe die Finder-Seitenleiste, Benutzerkonten, den berüchtigten ~/Library/CloudStorage-Ordner und die File Provider API-Umstellungen. Aber schauen wir mal dorthin, wo keiner sucht: Systemerweiterungen von macOS.
Zuerst öffne > Systemeinstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Vollzugriff auf Festplatte UND Dateien und Ordner. Stell sicher, dass Dropbox in beiden Fällen eingeschaltet ist. Nach Updates oder abgelehnten Zugriffsanfragen wird das manchmal einfach deaktiviert (danke, Apple). Wenn du die Berechtigungen manuell vergibst, taucht Dropbox oft wieder im Finder auf. Immer noch unsichtbar? Beende den Finder (Cmd+Option+Esc) und starte ihn neu – manchmal wird dadurch die Seitenleiste aktualisiert.
Ein bisschen Gegenwind: CloudMounter (Props für die Erwähnung, danke an die Vorgänger!) ist clever, wenn du ohne lokale Speicherbelastung auf die Cloud zugreifen willst, aber die native Dropbox-Synchronisation (wenn sie funktioniert) ist deutlich flotter für häufige lokale Bearbeitungen und Offline-Nutzung. Dafür punktet CloudMounter mit: mehrere Cloud-Dienste an EINEM Ort, kein zusätzlicher Speicherbedarf lokal, und ehrlich gesagt gibt es weniger Drama als mit der offiziellen Dropbox-Integration. Nachteile? Bezahlpflichtig nach der Testphase, gelegentlich Probleme bei Dateivorschauen, und keine Block-Level-Synchronisierung für Power-User.
Falls du auf Alternativen setzen möchtest: OneDrive und Google Drive lassen sich relativ unkompliziert einbinden und machen keine Spielchen mit Apples CloudStorage-Verzeichnis – eigene Macken, aber immerhin im Finder sichtbar. Letztlich, wenn Dropbox einfach nicht erscheinen will – Berechtigungen zurücksetzen, alles neu starten, anderes Benutzerprofil probieren – dann ist CloudMounter und Co. manchmal die pragmatischere Alternative. Frustrierend? Ja. Aber 2024 gilt bei der Finder/Dropbox-Integration: „Erwarte das Unerwartete“. Hat sonst jemand eine Lösung, die funktioniert, ohne Opfergaben an die Apple-Götter?