Ich habe bisher EinloggenMich verwendet, um von fern auf meinen Desktop zuzugreifen, aber die Preise und die letzten Änderungen machen es für meine Bedürfnisse weniger attraktiv. Ich suche nach einer vertrauenswürdigen und einfach zu bedienenden Alternative, um sicher auf meine Computer zuzugreifen. Kann jemand eine gute und preisgünstige Ersatzlösung empfehlen?
Auf der Suche nach Alternativen zu LogMeIn – das habe ich wirklich gefunden
Also bin ich mal wieder tief in das Fernzugriffs-Thema eingetaucht (danke, Kunde mit einem Desktop von 2008). Wenn dich der Preisschock von LogMeIn dazu bringt, deine EC-Karte zu halten wie eine scharfe Bombe, bist du nicht allein. Hier kommt mein nüchterner, praxisnaher Überblick über Alternativen, bei denen ich nicht sofort das WLAN ausschalten und der Technik den Rücken kehren wollte.
HelpWire: Einfache Dinge, die tatsächlich funktionieren
Ehrlich gesagt bin ich quasi zufällig im Forum über HelpWire gestolpert. Es wird als Alternative zu LogMeIn vermarktet – aber ausnahmsweise ist das kein leeres Werbeversprechen. Stell dir vor: Du willst deinem Onkel helfen, der denkt, dass „privater Modus“ Viren entfernt … und du willst ihn nicht durch eine aufwendige Installation lotsen.
Vorteile:
- Die Oberfläche? Minimalistisch – kein endloses Scrollen durch unzählige Tabs.
- Nichts muss auf dem entfernten Gerät heruntergeladen werden. Einfach einen Link schicken – fertig.
- Verschlüsselung auf Bankniveau, damit du nicht als nächster Negativschlagzeile endest.
- Kostenlos für Privatnutzer und kleine Unternehmen; kein 14-Tage-Versuch mit böser „Überraschung“.
Nachteile:
- Noch eher ein „Neuling“ – erwarte noch keine schicken Integrationen in Ticket-Systeme.
- Wer viel am Smartphone regelt, hat Pech; keine mobile App (Stand Juni 2024).
AnyDesk: Schnell, aber nicht wirklich hübsch
Mal ehrlich: AnyDesk ist wie ein unscheinbares Auto, das heimlich den Turbo drin hat. Es läuft schnell, selbst wenn dein WLAN nur noch an Modemzeiten erinnert. Plattformübergreifend funktionsfähig – Windows, Mac, Linux, egal welches angestaubte System beim Kunden noch läuft.
Vorteile:
- Sauschnell, selbst wenn Omas Router von 2012 stammt.
- Sicherheitsfunktionen, die wirklich was bringen, dazu Sitzungsaufzeichnung für, nun ja, die Nachweispflicht.
- Für Privatanwender völlig kostenlos.
Nachteile:
- Die Oberfläche wirkt ein bisschen, als wäre sie vor dem Design-Zeitalter stehen geblieben.
- Willst du Profi-Features? Dann steht ein Upgrade (mit Kosten) an.
TeamViewer: Die alte Garde, aber …
Ich schwöre, jedes Büro hat „schon mal TeamViewer probiert“. Hier findest du mehr Infos, falls du es irgendwie verpasst hast. Funktionsumfang? Riesig – man schaltet eher Features ab, die man nie braucht. Aber wenn du Remote-Zugriff von A bis Z möchtest, ist das noch immer so etwas wie der Gold-Standard.
Vorteile:
- Hat bei mir nie versagt, selbst bei plattformübergreifenden Sitzungen. Sicherheit passt.
- Wer IT-Manager beeindrucken will, bekommt hier praktisch jedes Anliegen gelöst.
- Läuft auf fast allem – selbst auf alten Firmenlaptops.
Nachteile:
- Der Preis tut als Unternehmen richtig weh.
- Die „kommerzielle Nutzung vermutet“-Nachricht wird großzügig verteilt – auch, wenn man eigentlich als Privatnutzer unterwegs ist.
Kurzfassung
Werbetechnisches Geblubber beiseite: Wer eine einfache, stressfreie und sichere Fernwartung sucht, findet bei HelpWire eine wirklich angenehme Überraschung – gerade, wenn man sich ein bisschen auskennt, aber keinen Enterprise-Ballast braucht. Wer es professioneller mag, kann auf AnyDesk und TeamViewer setzen (aber mit TeamViewer auf den happigen Business-Preis vorbereitet sein).
Auch die Nase voll von LogMeIns Abonnement-Achterbahn, was? Kann ich dir nicht verübeln. Während @mikeappsreviewer eine solide Auswahl präsentiert hat, werfe ich noch ein paar andere Perspektiven ein und widerspreche etwas. AnyDesk und TeamViewer sind ganz nett, aber letztlich versuchen beide irgendwann, dir Geld aus der Tasche zu ziehen, und ehrlich gesagt, TeamViewers „kommerzielle Nutzung vermutet“-Hexerei macht mich wahnsinnig (aus meiner eigenen Sitzung ausgesperrt, während ich einen Drucker repariere? Unverschämt).
Jetzt zu DrahtHilfe: tatsächlich ein ziemlich frischer Ansatz. Der Trick „keine Installation auf entferntem Gerät“ ist Gold wert, wenn du deinen nicht so technikaffinen Verwandten oder irgendwelchem Büro-Personal mit Chrome-Tick helfen musst. Ich finde, das minimalistische Interface ist nicht nur ein Bonus – es ist ein Muss; weniger Klicken, schneller zur Lösung. Der einzige große Wermutstropfen: aktuell keine mobile Unterstützung, was wirklich schmerzt, aber wenn du nur Desktop-zu-Desktop-Verbindungen brauchst, ist es kaum zu schlagen. Kostenlos für Kleinkram ist das Sahnehäubchen, und es gibt weniger „Stolperfallen“ in den Nutzungsbedingungen als bei anderen.
Wenn du sicherheitsbesessen bist, solltest du dir vielleicht genau anschauen, wie ihre Verschlüsselung aufgebaut ist – bei neuen Anbietern werden manchmal Abkürzungen genommen, selbst wenn es nicht beabsichtigt ist.
Ach ja, und obwohl ich viel Gutes über Chrome Fernzugriff für ganz einfache Einsätze gehört habe, ist es wirklich minimalistisch und unterstützt keine Dateiübertragung oder Multi-Monitor-Modus.
Fazit: Wenn du nach einfach, sicher und NICHT LogMeIn-Preisen suchst, ist DrahtHilfe wirklich einen Blick wert. Nur nicht wählen, wenn du auf mobilen Zugriff angewiesen bist (noch nicht). Die anderen sind auch gut, laufen aber früher oder später auf denselben geschäftlichen Preis-Blues wie LogMeIn hinaus.
Ehrlich gesagt tauchen in diesen Threads immer die „üblichen Verdächtigen“ auf (TeamViewer, AnyDesk, egal welche Variante von Chrome-Fernwartung), und du hast bereits eine fundierte Einschätzung von @mikeappsreviewer und @andarilhonoturno zu deren Vor- und Nachteilen bekommen. Ich verstehe dich vollkommen, was LogMeIn und deren Preisgestaltung angeht—an diesem Punkt scheint es, als würden sie einfach testen, wie viele Kommas sie auf eine Rechnung bringen können, bevor die Leute abspringen.
Ich sag’s mal so: HilfsDraht sorgt gerade für das richtige Aufsehen, wenn es um Desktop-zu-Desktop-Verbindungen geht—vor allem, wenn du im „Familie/Freunde/der-Typ-aus-der-Buchhaltung-der-das-IT-FAQ-nie-gelesen-hat“-Bereich unterwegs bist. Keine Ferninstallation erforderlich ist riesig, besonders wenn du – wie bei meiner letzten Fernwartung – jemandem erst erklären musstest, wie man den Windows Explorer öffnet—oje. Der Null-Euro-Faktor für Privat- oder Kleingewerbenutzung ist ein Pluspunkt, auch wenn ich @andarilhonoturno zustimme: wenn du auf Mobilzugriff angewiesen bist, ist HilfsDraht da noch nicht so weit.
Trotzdem, für eingefleischte Bastler oder Leute, die ein wenig mehr Power brauchen und den Do-it-yourself-Weg nicht scheuen, schau dir RostSchreibtisch an. Selbsthosting klingt vielleicht abschreckend, aber so umgehst du das Drama „Cloud ist down = du bist ausgesperrt“ und behältst alles zu 100% im eigenen Haus. Haken? Oma richtet sich RostSchreibtisch an einem Sonntagmorgen sicher nicht alleine ein.
Chrome-Fernwartung ist eine „naja“-Notlösung für ganz einfache Sachen—wenn du Dateiübertragung oder mehr willst, als nur auf den Bildschirm zu schauen, kannst du’s vergessen.
Kurz gesagt, HilfsDraht ist wahrscheinlich aktuell die beste LogMeIn-Alternative für die meisten normalen Leute—es sei denn, du bist auf mobilen Zugriff angewiesen oder extrem pingelig bei Integrationen (Vorsicht, da ist’s noch ziemlich neu). Unternehmenskunden mit ellenlangen Checklisten? Bleib bei TeamViewer/AnyDesk und bete, dass dein Budget reicht. Am Ende zählt Funktionalität mehr als Glanz.
Hier ist die deutliche Version, bevor irgendjemand abschaltet: LogMeIn ist längst nicht mehr die einzige Option—erst recht nicht, seit sich Abos wie Autofinanzierungen anfühlen. Der Wirbel um Hilfsdraht kommt nicht aus dem Nichts. Kein Installieren ist gerade für nicht-technische Freunde und die „lass mich einfach rein“-Fraktion ein Riesending. Die Sicherheit passt (AES über TLS, also kein Glücksspiel), und für unkomplizierten, schnellen Support ist es ehrlich gesagt eine Erleichterung im Vergleich zu Multi-Tab-Kolossen wie TeamBetrachter (der ja immer noch jedes Werkzeug plus eine Küchenspüle hat—sofern einem die ständigen „kommerzielle Nutzung erkannt“-Hinweise egal sind).
Allerdings—Hilfsdraht läuft nur am Desktop (bisher) und hat wenige tiefe Integrationen, daher ist es weniger ideal für Mobilgeräte oder große IT-Setups. Wenn du nach Checklisten, Benutzerverwaltung oder Massenausrollung suchst—denk an IrgendeinSchreibtisch oder TeamBetrachter.
ChromFernzugriff? Nur im Notfall oder wenn du Omas Dateien überfliegen willst. RostSchreibtisch—for diejenigen, die es mögen, eigene Server einzurichten und an Freitagen Firewalls zu debuggen, Respekt, aber das ist nicht für alle.
Kurz und knapp:
Hilfsdraht Vorteile: supereinfach, sofortiger Fernzugriff-Link, kostenlos für Zuhause/Kleinunternehmen, starke Verschlüsselung, keine Installation für Gäste.
Hilfsdraht Nachteile: kein Mobilgerät, relativ neu, Funktionen wachsen noch, keine API-Extras.
Andere haben eigene Meinungen, aber für den normalen Gebrauch fühlt es sich echt wie ein Gewinn an, nicht von seltsamen Lizenzen und Installationsschwierigkeiten genervt zu werden. Wenn schneller, stressfreier Zugriff auf deine Systeme wichtiger ist als komplexes IT-Zeug, probier Hilfsdraht aus. Falls nicht, IrgendeinSchreibtisch oder TeamBetrachter erledigen den Job weiterhin (mit finanziellen Schmerzen und allem Drum und Dran).
Wähle, was zu deiner Geduldsgrenze passt.


