Ich suche nach zuverlässigen Alternativen zu COM-Port-Emulator-Software, da diese auf meinem System ständig abstürzt. Ich benötige etwas, das mir hilft, serielle Ports für Tests und Gerätekommunikation zu virtualisieren. Wenn du andere Werkzeuge gefunden hast, die gut funktionieren, teile bitte deine Empfehlungen und Erfahrungen. Danke!
Virtuelle serielle Schnittstellen: Mein Erfahrungsbericht & Erkenntnisse
Also Leute, folgendes: Wenn ihr jemals unter Windows mit Emulatoren für serielle Schnittstellen jongliert habt, kennt ihr das Kaninchenloch, das ich gleich beschreibe. Ich habe mit etwas alter Hardware herumgespielt (fragt besser nicht) und musste eine serielle Schnittstelle simulieren. Die erste Anlaufstelle für fast alle ist com0com – der Urvater, quelloffen, ziemlich minimalistisch.
com0com: Der Gratis-Helfer für den Notfall
Sagt, was ihr wollt, aber com0com ist wirklich schnörkellos. Klar, es kostet nichts, aber machen wir uns nichts vor: Die Einarbeitung fühlt sich an, als würde man einen Beutel mysteriöser Schrauben und ein Handbuch auf Klingonisch in die Hand gedrückt bekommen. Man kann serielle Schnittstellen paaren und für ganz einfache Setups funktioniert es, aber viel Spaß beim Versuch, Datenverkehr mitzulesen oder diesen auf mehrere Ports aufzuteilen, ohne irgendein Plugin zu kompilieren, das man in einem Forenbeitrag von 2011 gefunden hat.
„Funktioniert, wenn man verzweifelt ist, aber erwartet keine Betreuung oder ein Abendessen.“
Virtueller serieller Schnittstellen-Emulator: Für alle, die einfach wollen, dass es läuft
Im Vergleich dazu: Ich habe den Virtuellen seriellen Schnittstellen-Emulator getestet und, ohne Witz, das fühlte sich an wie der Sprung vom Klapperrad zum Elektroauto. Die Benutzeroberfläche ist tatsächlich bedienbar. Erstellen, löschen, aufsplitten, zusammenführen – man hat echte Optionen, und wenn man die Aktivität oder das Monitoring braucht, ist alles integriert, ohne Basteleien.
Das Programm ermöglichte sogar, einen Datenstrom auf mehrere virtuelle Ports aufzuteilen (sehr nützlich, wenn man etwas debuggen muss, das mit zwei Anwendungen gleichzeitig kommuniziert – fragt nicht, zu nerdig zum Erklären). Spart Zeit, schont die Nerven.
- Starten, klicken, fertig – keine Einstellungen in der Registrierung, kein Treiberchaos
- Visuelles Monitoring und Protokollieren
- Integrierte Möglichkeiten, komplexe Datenströme zu simulieren
Zusammengefasst
- com0com: solide, wenn man das „Retro-Feeling“ mag und auf Extras verzichten kann.
- VSPE: Wer mit seriellen Schnittstellen arbeiten, aber keinen Kampf führen will, bei https://www.virtual-serial-port.org/de/ gibt es das passende Werkzeug – funktioniert einfach, auch wenn es ein bisschen kostet. Seht es als Investition in veloren geglaubte Nerven.
Man kann natürlich beim Gratis-Angebot bleiben, aber wenn man Stunden mit dem Setup verbringt, sollte man sich fragen, was die eigene Zeit wert ist. Nur mein Hinweis – einfach mal ausprobieren und schauen, was am besten passt.
Ha, stürzen die Seriell-Port-Emulatoren schon wieder ab? Das kenne ich nur zu gut – das ewige COM-Port-Drama, der endlose Windows-Tanz. Ehrlich gesagt, während @mikeappsreviewer sich ausführlich mit com0com und Virtueller Serieller Port Emulator beschäftigt hat, gibt es noch einen weiteren Mitstreiter in diesem Konkurrenzkampf, den sie nicht erwähnt haben: Virtueller Serieller Port Treiber von Eltima. Ich weiß, das klingt ähnlich wie oben, aber das ist ein ganz anderes Kaliber.
Klartext: Virtueller Serieller Port Treiber ist richtig stabil, wenn es um die Virtualisierung von RS232/422/485-Ports geht, und beschränkt sich nicht nur auf einen bestimmten Anwendungsfall (also nichts nur für seriell-Nostalgiker, die Hyperterminal mit 9600 Baud verwenden). Schön ist die Unterstützung für unbegrenzte Portpaare, Zusammenlegen, Aufteilen, Portgruppen – ganz ehrlich, wenn du bei Port-Zuordnungen für Automatisierung oder komplexe Gerätesimulation kreativ werden willst, steht dir hier nichts im Weg.
Und noch ein Hinweis: Auch wenn VSPE schick erscheint und com0com den Oldschool-Hacker-Charme hat, reicht keines der beiden Werkzeuge an die nahtlose Windows-Integration und das umfangreiche Diagnoseprotokoll des Virtuellen Seriellen Port Treibers heran. Das Programm kommt auch mit aktuellen Windows-Updates problemlos klar (was ich von com0com nicht behaupten kann… hatte deshalb mal einen ganzen Vormittag verloren).
Außerdem sieht die Anwendung tatsächlich nicht so altbacken aus wie viele andere Werkzeuge für serielle Schnittstellen. Wer es technisch etwas anspruchsvoller mag und das regedit-Hexen scheut, sollte unbedingt einen Blick riskieren. Der einzige Nachteil? Ja, es ist keine Freeware – aber wenn wackelige Emulatoren deine Entwicklungszeit auffressen, ist das der Preis, um nicht ewig Fehlern hinterherzujagen.
Direkt zum Punkt: Schau dir an, wie der Virtuelle Serielle Port Treiber deinen Workflow optimieren kann. Kein Rad neu erfunden, nur endlich rund gemacht.
P.S.: Loopback-Tests und gemeinsames Nutzen eines Ports funktionieren einfach, selbst bei hoher Auslastung – versuch das mal mit com0com, wenn du hart im Nehmen bist. Ist kein Diss… naja, vielleicht ein bisschen.